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Erfolgter Startschuss für Modernisierungsoffensive

Der Flughafen startet einen EU-weiten Architekturwettbewerb…

Nachdem im Dezember 2019 das größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Flughafens beschlossen wurde, ist mit dem kürzlich erfolgten Start des Architekturwettbewerbs ein weiterer großer Schritt für den Neubau des zentralen Flughafenterminals sowie des Ankunftsbereiches erfolgt. Der Wettbewerb wird als EU-weit offener zweistufiger Realisierungswettbewerb durchgeführt.

Konkret geht es um den Neubau des zentralen Terminals sowie des Ankunftsbereiches mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von etwa EUR 90 Millionen.

Das dafür zur Verfügung stehende Planungsareal umfasst:

  • das derzeitige zentrale Terminalgebäude mit der aus den 1960er Jahren stammenden Bausubstanz (Erdgeschoß und 1. Obergeschoß);
  • die ebenerdige Ankunftshalle westlich des Terminalgebäudes.
  • die Außenparkflächen P3, P1 sowie P5;
  • die Vorfahrtsstraße unmittelbar vor dem Terminal;


Fahrplan für den Architekturwettbewerb
Ende Februar fand die Konstituierende Sitzung des Preisgerichts unter dem Vorsitz von Architektin DI Hemma Fasch statt. DI Hemma Fasch wurde von der Kammer der Architekten nominiert; sie führt das Planungsbüro fasch&fuchs.architekten in Wien.
Anfang März wurden die  Einreichungsunterlagen online auf eine Vergabeplattform gestellt und können nun von interessierten Architekturbüros und Planern heruntergeladen werden.

Ende Juni/Anfang Juli 2020 wird es zu einer 1. Beurteilungssitzung des Preisgerichtes kommen, Ende November dann zu einer 2. Beurteilungssitzung. Bei reibungslosem Ablauf sollte der Architekturwettbewerb mit Jahresende abgeschlossen sein.

Bei den Einreichungen wird auf folgende sechs Beurteilungskriterien geachtet: Neben der architektonischen und städtebaulichen Komponente spielen Nachhaltigkeit, Funktionalität, Ökonomie sowie Haus- und Energietechnik entscheidende Rollen.

Die Bauarbeiten werden während des laufenden Betriebes durchgeführt. Auch in den Wintermonaten – der Hochsaison am Flughafen – wird der Baustellenbetrieb in reduzierter und adaptierter Form abgewickelt. Dazu werden Terminalprovisorien eingerichtet, welche die Fortführung der Passagierabfertigung ermöglichen.

Im Anschluss an den Architekturwettbewerb sieht die weitere Planung deshalb folgende 3 große Etappen vor:

  • Beginn der Herstellung von Terminalprovisorien – frühestens im Herbst 2022
  • Beginn der tatsächlichen Bauarbeiten – frühestens im Frühjahr 2023
  • Geplante Inbetriebnahme des neuen Terminals – frühestens im Herbst 2026

Wir halten Sie über die weiteren Planungsschritte zu einem späteren Zeitpunkt am Laufenden.

Montag, 9. März 2020

Bildquelle: FIBY